alexander marten
Support
alexander marten
papa
Kämpfer
Gründer
Vordenker
Unkonventionell
Unabhängig

„Chancenlos“, „absoluter Irrsinn“, „Wie Bitte???“

– alles Reaktionen von Menschen mit und ohne politischem Hintergrund auf die Äußerung der Idee, dass ich darüber nachdenke, als Oberbürgermeister Kandidat in Düsseldorf anzutreten. 

Größter und validester Kritikpunkt: „Wer kennt Dich denn?“. Stimmt: bisher keiner. Aber wenn man als Kandidat das nicht ändern kann, ist man auch sonst vielleicht nicht der Richtige.

Seltsamerweise hat keiner gefragt, was der Grund ist, welche Ideen ich habe, die den Bürgern mehr helfen können als ein ständiges „weiter so“ und festhalten am Status Quo. 

Ich bin der Meinung, dass Inhalt und Einsatz immer wichtiger sind als die Verpackung. Aber da die Verpackung nun mal die Neugier triggert, möchte ich den Bürgern gerne erklären, wer es ist, der mit einem out-of-the-box Denken und Blick über den Tellerrand sich für sie und keine Partei einsetzen will.

Es sind Menschen wie Elliot Ness (The Untouchables), Erin Brockovic (Erin Brockovic), William Wallace (Braveheart) oder David (David gegen Goliath), die meine Einstellung widerspiegeln. 

Und genau wie diese Beispiele bin ich mehr Han Solo als Luke Skywalker.
Und da wir es gewohnt sind, hier die Rahmenparameter:
Geboren und in Düsseldorf seit dem 03.06.1975
Groß geworden in Benrath/Urdenbach und viel bei der Oma in Eller am Schabernack
Der berufliche Mittelpunkt meiner Familie ist seit über 40 Jahren im Gesundheitswesen in Garath
Die Kämpe, Schloss Benrath und alle möglichen Seitenstraßen in Hassels, Reisholz und Itter waren unseren Radrennen und Klingelmännchenspielen ausgesetzt
Samstags ging es mit der Familie zum Einkaufen in die Stadt, um danach den Abend in einer der Brauereien ausklingen zu lassen
Abitur am Lessing Kolleg im Bereich Bio & Chemie mit Ausbildung zum Biologisch-Technischen Assistenten
BWL Studium in Düsseldorf/Niederlande und Bergisch Gladbach und Finanzierung des Lebensunterhalts als Systemadministrator am BioLAN der Uni Köln
Tätigkeit bei den Vereinten Nationen in Wien im Bereich CICP (Center International Crime Prevention), bei Siemens Shanghai im Bereich Ventures, bei Rhein Fire in der PR und bei Henkel im Marketingbereich
Jura Studium in den USA an der University of Connecticut, Boston College und als Visiting Scholar in London
Danach in internationalen Kanzleien wie Clifford Chance in London, Hengeler Mueller in Düsseldorf und Dewey LeBoef in New York im Bereich Finance, Capital Markets und M&A tätig
Da die Juristerei mich langfristig nicht reizen konnte, seit über 20 Jahren im Startup Bereich tätig (dies hier fühlt sich übrigens auch irgendwie wie ein Startup an für mich) – mit der Bundesregierung im Silicon Valley gewesen, Steven Wozniak (der weniger bekannte Mitgründer von Apple) hat sich für eines meiner Startups interessiert und Politiker wie Rösler, Gabriel, Merkel haben sich die Technologie erklären lassen.
Erfinder mehrerer internationaler Patente im Bereich Mobilfunk und Automotive
In 2008 geheiratet; Papa von zwei Kindern
Seit 2013 Handelsrichter in der 8. Kammer für Handelssachen am Landgericht Düsseldorf
Seit 2017 bei der Deutschen Telekom und zuletzt als Chief Innovation Evangelist tätig
Hobbies: Fallschirmspringen, Segeln, Tauchen und Fantasyliteratur
Und wer bis hier hin durchgehalten hat, wird denken, dass dies sich eben doch mehr wie Luke Skywalker anhört als es Han Solo ist. Und jeder politische Berater würde den Lebenslauf exakt hier beenden. Ich möchte aber zeigen, dass ich mich als Mensch aus der Bürgerschaft für dieses Amt bewerbe und fast jeder Mensch eben auch andere Seiten und Misserfolge in seinem Leben erlebt hat, die viele versuchen zu verstecken – das Leben ist aber halt eben kein Social Media mit selektiven Inhalten.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Vimeo. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen
alexander marten
Meiner Meinung nach sind es aber eben diese Rückschläge, Fehler und Ausgleiter, die die Wahrnehmung und unser Wertesystem formen. Und ein Kandidat, der eine Plattform von Transparenz in der Stadt schaffen will, sollte bei sich anfangen und Tacheles reden – hier ein paar Beispiele:
Ja, ich habe 2008 geheiratet. Aber 2022 wurde die Ehe geschieden.
Ja, ich habe Erfolge in Startups gehabt. Aber genauso gab es auch eine Insolvenz in Millionenhöhe.
Zwar habe ich das Abitur (eine nicht so rühmliche 2,6 übrigens) gemacht, aber auf dem Weg „durfte“ ich mehrere Schulen besuchen und auch mal eine Runde in der Realschule drehen sowie zwei Klassen wiederholen.
Ja, ich bin beruflich erfolgreich. Aber es gab auch einige Positionen, die mit Kündigungen und beim Arbeitsgericht geendet haben.
Sicherlich akademisch viel Bildung erfahren, aber in einem Semester wurde ich wegen eines Plagiatsvorwurfs zwangsbeurlaubt.
Das sicherlich Schlimmste, was ich bis hier aber durchmachen musste, war die Diagnose des Herzfehlers beim ersten Kind am zweiten Tag und OP keine drei Monate später. Selten habe ich in ein so tiefes Loch blicken müssen.
Für alles gibt es mehr oder weniger gute Erklärungen (bestimmt auch von der anderen Seite). Aber ich erzähle dies – wohlwissentlich um die Gefahr, dass durch die fehlende Fehlerkultur in Deutschland einige Menschen dies als Makel bewerten werden, aus mehreren Gründen:
Transparenz ist einer der wichtigsten Grundpfeiler des Lebens und Kern meiner Kandidatur
Fehler machen ist menschlich und sollte von uns auch so gesehen werden. Wichtig ist, dass wir aus unseren Fehlern lernen und die Dinge zum Bessern ändern
Aufstehen und Krönchen richten, anstatt darüber zu philosophieren, was die Anderen falsch gemacht haben, so dass man in der Bredouille ist – eine Gabe, die ich übrigens bei vielen „Standard“ Politikern vermisse.
Stress- und Außenseiterpositionen sind für mich der übliche Modus Operandi; Kampf- und Durchhaltevermögen die conditio sine qua non.
Es soll zeigen, dass ich verstehe, dass das Leben kein Social Media Account ist und ich begreife, dass es manchmal eben nicht nach Plan läuft - für keinen von uns – und dass dieses Verständnis wichtig ist, wenn man Regeln für alle machen möchte.
George Bernhard Shaw hat einen Satz geprägt, der mein Denken und Handeln sehr gut beschreibt: „Der vernünftige Mensch passt sich der Welt an. Der unvernünftige Mensch besteht darauf, dass sich die Welt nach ihm zu richten hat. Deshalb hängt jeder Fortschritt von dem unvernünftigen Menschen ab.“

Wie sollen die regulären Parteipolitiker Lösungen finden, die den Status Quo ändern, wenn es doch gerade dieser Status Quo ist, der sie in Amt und Macht hält? Es ist an der Zeit etwas zu ändern. Das ist der Weg.
Eine Nachricht an Politiker (in Australien)

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen
SUPPORT
crossmenuchevron-down