Lebensqualität

Wir streben alle nach Lebensqualität. Aber für jeden bedeutet das etwas anderes. Für den einen ist es die Sicherheit, dass seine Kinder in die Kita gehen können und nicht der gefürchtete Anruf mit „Notbetreuung“ kommt. Für den anderen ist es die Sicherheit, dass man nicht Wochen auf einen Arzttermin warten muss, um die dringende Hilfe zu erhalten. Für wieder einen anderen ist es die Planungssicherheit, dass sein Bauantrag in einem Zeitraum final beschieden wird, in dem der Bereitstellungszins noch nicht läuft. Und für den Nächsten ist es vielleicht sich nicht zwölf Mal auf den Seiten der Stadt morgens um 07oo Uhr anmelden zu müssen, um einen Termin in einem der Ämter zu „erhaschen“.

Eine Stadt sollte dafür sorgen, dass sie ihren Bürger so viel Lebensqualität wie möglich und so wenige Auflagen wie nötig macht. Natürlich geht es nicht ohne Auflagen und Regeln, da wir als eine so große Gemeinschaft eine gewisse – strukturierte – Organisation benötigen. Diese Regeln sollten zum einen aber dazu dienen, kein Chaos, sondern eine möglichst „blinde“ Gleichbehandlung aller entstehen zu lassen. Zum anderen sollten sie aber auch insbesondere dafür sorgen, dass die Anliegen der Bürger im Sinne einer logischen Nachvollziehbarkeit und der Sache entsprechend bearbeitet werden – und zwar zeitnah.

Da jeder andere Ansprüche und Ideen bezüglich „seiner“ Lebensqualität hat, stelle ich hier Ansätze zu unterschiedlichen Bereichen vor – wie bei einem Buffett, dass auch für alle gedacht ist.